Das war jetzt, nachdem wir bereits vor ca. 1 Jahr zu einen 4tägigen Kurztripp in Berlin waren, bereits unser 2. Berlinaufenthalt.
Wir entschlossen uns, für das Endo-Symposium 2 Übernachtungen in Potsdam einzuplanen und haben uns deshalb für ein "Last-Minute-Angebot" bei Ameropa (hängt irgendwie mit der Deutschen Bahn AG zusammen) entschieden:

2 Übernachtungen im "Steigenberger MAXX Hotel, nur ca. 100 m vom Park Sanssauci entfernt, sehr reichhaltiges Frühstücksbuffet, Sauna, incl. Netzkarte für Potsdam u. Berlin..
(Preise normalerweise von 236 bis 346 DM/Nacht u. DZ)
Bahnfahrt 2. Klasse im ICE
alles zusammen für 2 Personen: ca. 630 DM (incl. Platzeservierungen), ohne BC ca. 100 DM teurer.

1. Tag Anfahrt/Unterkunft/Potsdam:

problemlos/angenehm, um ca. 7:00 Uhr von Östringen weg, kamen wir um ca. 14:00 Uhr ausgeruht in Potsdam an und freuten uns zum einen über das komfortable Hotelzimmer (Minibar, TV, Tel., und ganz wichtig: Matratzen i.O.) und zum anderen über den Sonnenschein.
Deshalb besuchten wir auch gleich die verschiedenen Sehenswürdigkeiten wie das "holländische Viertel", das "Brandenburger Tor" (ja auch in Potsdam gibts sowas), und natürlich zuerst den Park u. das Schloß Sanssauci
die "russische Kolonie "ALexandrowka" war allerdings ebenso ein Reinfall wie das "Marmorpalais" und die "Orangerie"
Zu dieser Zeit wurde überall gebaut wegen der bevorstehenden Bundesgartenschau, so dass es natürlich nicht so toll ausschaute und des öfteren nach Teer stank.

2. Tag Berlin/Symposium:

da das Symposium/Standaufbau erst um ca. 15:30 Uhr beginnen sollte, nutzten wir die Zeit und machten uns auf den Weg ins vor ca. einem Jahr neu eröffneten "Museum für Kommunikation (Postmuseum)".
Es regnete mehr oder weniger den ganzen Tag, so dass wir unser Ausflugsziel wohl richtig gewählt hatten.
Das Postmuseum ist u. E. lohnt auf jeden Fall einen Besuch, nicht nur weil der Eintritt frei und die Architektur des Baues sehenswert ist, nein auch wegen der vielen gut gemachten Ausstellungen und Ausstellungsobjekte und natürlich fehlen die "Blaue und Rote Mauritius" ebensowenig wie Telefonapparate von Philipp Reis.
Anschließend waren wir in den futuristischen Einkaufspassagen am Potsdamer Platz, bevor wir uns dann auf den Weg zur Benjamin Franklin Frauenklinik und Poliklinik: Hörsaal OST machten, kurz gesagt war es nicht ganz so einfach, den Tagungsort zu finden und das alles bei dem schaurigen Regenwetter. Kurz nach 15:30 Uhr waren wir dann doch vor Ort.

hier der Bericht vom Symposium von Rosi

Da ich nicht beim Symposium dabei war, nutzte ich die Zeit und fuhr zum "Alexanderplatz, stöberte in den PC-Abteilungen der Kaufhäuser.
Für 12 DM "Fahrstuhlgebühr" gings dann noch auf den Fernsehturm; aber ich denke, das lohnt sich, denn da hat man wirklich einen tollen Blick auf Berlin.

Gegen 19:00 Uhr trafen wir uns wieder und machten uns auf den Weg in unser Hotel.
Wegen kleiner Ungereimtheiten im Potsdamer Plan für die Öffentl. Verkehrsmittel erreichtn wir unser Hotel allerdings erst um ca. 20:30 Uhr

3.Tag Berlin/Heimfahrt:

Nachdem wir unsere Koffer am Bahnhof Zoo in den Schließfächern verstaut hatten, besuchten wir die Ausstellung "Körperwelten"
Wartezeiten von ca. 1,5 h waren angesagt, jedoch konnten wir aufgrund der Schwerbehinderung/Rentenausweis von der Rosi gleich zur Kasse gehen.
Die Ausstellung ist u.E. sehenswert, allerdings ist der Eintrittspreis von 22 DM/16 DM (ermäßigt) etwas hoch.
Dann besichtigten wir den "Checkpoint Charly" und haben im "Maredo" auf dem Kurfürstendamm zu Mittag gegessen.
Die Heimfahrt gestaltete sich wie schon die Hinfahrt recht angenehm, Abfahrt ca. 15:45 Uhr, Ankunft in Östringen ca. 22:00 Uhr; eine Platzreservierung sollte man auf jeden Fall tätigen.

Bilder:
sobald der neue PC einsatzbereit u. internettauglich ist, werden die Fotos online gestellt, in ca. 2 Wochen
der neue PC ist jetzt einsatzbereit u. internettauglich, deshalb nachfolgend die Fotos, die ich ohne jeden Kommentar aufgelistet habe,

in der Reihenfolge: Potsdam Symposium Berlin

Rosi u. Siegfried Batzler, April 2001

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