Bericht von unserem Aufenthalt in Saarbrücken anläßlich des
IV. Endometriose Kongresses vom 28.06. bis 29.06.
2001

Da die Rosi z.Z. recht wenig Zeit hat, mache ich den Bericht über die 3 Tage in Sbr.

Eins vorneweg: bitte keine Klagen über die Qualität der Bilder meiner kombinierten Norma-Web-/Digicam für 99 DM, denn ich weiss selbst, dass damit keine berauschenden Fotokunstwerke zu fabrizieren sind :-)

Anreise mit dem Pkw einen Tag vorher, ca. 180 km Östringen-Sbr, keine Probleme beim Finden/Einchecken/Autoparken im Hotel "Domizil Leidinger".

Saarbrücken: Ludwigskirche und Schloß besichtigt, Fußgängerzone durchlaufen

An nächsten Tag nach einem sehr guten Frühstück zusammen mit Frau Doreen Jackisch zum Schloß Halberg gefahren und den Stand der Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V. aufgebaut.

So nach und nach trafen dann HelferInnen ein. An dieser Stelle Herzlichen Dank an:

Dann fingen auch schon die Vorträge an, das genaue Programm (programm.zip, 402 kb) kann hier downgeloaded werden.

Der 2. Tag stand neben diversen Vorträgen ganz im Zeichen der "Live-OPs", denen ich selbst allerdings nur ca. 15 min. beiwohnte.

Dadurch habe ich anscheinend ziemlich viel versäumt, wie mir später beim Abendessen in einem super Lokal (Dank an Judith + Lutz) berichtet wurde. Ohne genaueres hier anzugeben, möchte ich doch 2 Stichworte nennen: "Anonymität und Spirale"

Am letzten Tag fanden wieder Vorträge statt, wobei ich einen hier nochmals extra erwähnen möchte, nämlich den Vortrag:
"Die Selbsthilfegruppe zwischen Patientin, Arzt und Industrie" von der Vorsitzenden der Endometriose-Vereinigung Anja Lampe.

Unglücklicherweise war Frau Lampe erkrankt, so dass Frau Jackisch die Ausarbeitung von Frau Lampe, wie ich meine, eindringlich, gekonnt und souverän vortrug. Dabei wurde sie unterstützt von Frau Heider von der Geschäftsstelle der Endometriose-Vereinigung in Leipzig.

Da viele dann ihren Zug erreichen mußten, trafen wir uns (nach einer kleinern Rund/Irrfahrt durch Sbr) noch in kleiner Runde auf einen Kaffee/Mittagessen auf dem, ich-weiss-nicht-mehr-wie-er-heißt-Platz in der Fußgängerzone (ich hab nachgefragt und von Lutz S. aus S. erfahren, dass es sich um den "St. Johanna Markt" handelt).
Dort wurden wir dann prompt von einem Platzregen überrascht.
Trotzdem ließen wir uns den Kaffe/das Essen schmecken und machten uns anschließend auf die Heimfahrt, die problemlos, d.h. ohne Staus verlief.

noch ein paar ironische Worte zur leidigen "ENDOMÄUSE"-Diskussion:

da habe ich doch tatsächlich einen Artikel in der RNZ vom 09.07.01 gefunden, in dem sogenannte "Sweeties" feierten. Nun, wer, was, wo feierte denn da? Also gut, ich spann Euch nicht mehr länger auf die Folter, hier der Originaltext:

"Sinsheim. Zum Sommerfest der Diabetiker-Selbsthilfegruppe "Sweeties" hatte Vorsitzender Edgar N. an den Grillplatz bei den Hoffenheimer Waldungen eingeladen. Bei herrlichem....."

Nun ja, ich bin halt sensibel für solche Dinge geworden, aber ich habe doch beim Lesen dieser Meldung schmunzeln müssen. Außerdem zeigt es m.E. auch, dass ein origineller Name Sympathien wecken kann.

zu den Bildern von Saarbrücken und dem IV. Endometriosekongreß

Siegfried Batzler, Juli 2001

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